12.07.2018
Mit modernster Technik werden die vorhandenen Verteiler aufgerüstet und erm?glichen ab Ende 2018 Bandbreiten bis zu 250 MBit/s für rund 4.000 Haushalte.
Die Telekom hat mit dem weiteren Ausbau von schnellen Internetanschlüssen im Vorwahlbereich 06247 in Worms-Pfeddersheim begonnen. Los ging es jetzt mit den Tiefbauarbeiten zur ca. 1,2 Kilometer langen Glasfasertrasse, darüber hinaus werden 14 Verteiler von der Telekom mit modernster Technik aufgerüstet.
Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig m?glich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 250 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s.?
Das hohe Tempo hat allerdings seinen Preis: Das Verlegen von Glasfaser kostet die Telekom rund 70.000 Euro pro Kilometer. Von dem Glasfaser-Ausbau profitieren rund 4.000 Haushalte ab Ende 2018.
?Worms belegt einen Spitzenplatz bei der Versorgung mit schnellen Internetanschlüssen in Rheinland-Pfalz. Wir stehen in engem und gutem Kontakt zu den Telekommunikationsanbietern und k?nnen so kontinuierlich den Netzausbau weiter vorantreiben.?
Neben vielf?ltigen privaten Nutzungsm?glichkeiten ist die Glasfaserinfrastruktur auch Voraussetzung für die zunehmende Digitalisierung aller Lebensbereiche. Mit dem heutigen Baustart bringen wir weitere Geschwindigkeit auf die Pfeddersheimer Datenautobahn“, freut sich Oberbürgermeister Michael Kissel.
?Die Planungen sind abgeschlossen, jetzt wird gegraben“, sagt Gerd Sch?fer, Regiomanager der Deutschen Telekom. ?Wir werden die Beeintr?chtigungen für die Anwohner so gering wie m?glich halten.“
Auf der Strecke zwischen der ?rtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich h?here übertragungsgeschwindigkeiten.?
Die Verteiler werden zu Multifunktionsgeh?usen (MFG) umgebaut. Die gro?en grauen K?sten am Stra?enrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen.?
Um die Kupferleitung schnell zu machen, kommt Super-Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische St?rungen. Dadurch werden beim Hoch- und Herunterladen h?here Bandbreiten erreicht.?
Es gilt die Faustformel: Je n?her der Kunde am MFG wohnt, desto h?her ist seine Geschwindigkeit.
Weitere Informationen
Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom erfahren will, kann sich im Internet oder beim Kundenservice der Telekom informieren: